Naturkosmetik

Naturkosmetik liegt im Trend. Da verlassen sich die meisten Menschen bei der Wahl der Pflegeprodukte auf Aufschriften wie Bio oder Natur. Der Begriff "Naturkosmetik“ ist in Europa aber leider gesetzlich nicht geschützt. Somit sind in Produkten, die als biologisch und natürlich beworben werden wider Erwarten doch oft chemische Inhaltsstoffe vorhanden. Die Deklarationspflichten lassen im Übrigen ebenfalls einigen Spielraum offen. Wer es also wirklich ganz genau wissen will, was er sich auf Haut, Haare und Zähne gibt, der mache sich auf eine länger Reise in die Welt der unzähligen Inhalts- und Zusatzstoffe bereit. 

 

Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit seine Kosmetik selbst herzustellen. Da kann man sich dann die Zutaten eigens zusammenstellen. Die Anschaffung der geeigneten Zutaten, das Selbermachen, das Sammeln der Erfahrungen und Anpassen der Rezepturen braucht seine Zeit, macht aber auch Spass. Meiner Meinung nach gibt es da allerdings doch einen, für mich relevanten Nachteil: Die meisten Mischungen sollten möglichst frisch verwendet werden, haben also eine relativ kurze Haltbarkeit. Auch ist im Umgang mit den Produkten besonders gut auf Hygiene zu achten, denn, wer möchte sich schon mit einem Heer von Bakterien und Schimmelpilzen pflegen. Ja ehrlich gesagt landet deshalb bei uns ab und zu etwas im Eimer. Wir leben aber generell unter dem Motto "weniger ist mehr".. Also nehme ich mir lieber die Zeit um zweimal eine kleinere Menge herzustellen, muss dafür aber nichts entsorgen. Wer sich mit dem Thema der selbstgemachten Naturkosmetik intensiver befassen möchte, der findet im Netz wie auch im Buchhandel umfassende Informationen und Rezepte.

 

Wenn gekaufte Pflegeprodukte, dann sollten diese möglichst naturidentisch sein, das ist unser persönlicher Anspruch. So haben wir mit den AloeVera - Produkten von Forever Living Products allerbeste Erfahrungen gemacht. Wir nutzen somit für unsere alltägliche Pflege selbstgemachte, wie auch industrielle Produkte mit einem Maximum an natürlichen Inhaltsstoffen. Dies bringt Abwechslung und lässt uns weniger unter Zeitdruck fühlen. Bei uns stehen also z.B. stets zwei Zahnpastas zur Auswahl, eine Eigenproduktion aus dem Glas und die Aloe-Zahnpasta aus der Tube.

Übrigens, wenn man von konventionellen Pflegeprodukten auf Naturkosmetik umsteigt, kann die Haut anfangs mit "Rebellion" reagieren. Die Pflege mit natürlichen Mitteln beeinflusst wichtige Funktionen der Haut positiv. Verstopfte Poren werden geöffnet und Prozesse der Entgiftung und Entschlackung eingeleitet. Dabei können Unreinheiten entstehen. Dieser Umstellungsprozess der Haut dauert in der Regel etwa einen Monat. Da ist manchmal etwas Geduld angesagt, die sich aber lohnt. 

Einfache Küchenkuren für Haut, Haare und Zähne